Arbeitsgemeinschaften
TEST
Inhalte und Zielsetzung
LEHREN UND LERNEN
DAS ENTZÜNDEN VON FLAMMEN
Das Konzept spricht von individueller Förderung und nicht von leistungsstarken und leistungsschwachen Schülern/ Schülerinnen.
Es ist differenziert vorzugehen bezüglich bestimmter Lerninhalte und Lernformen.
Entmutigung gilt es zu vermeiden.
LERNEN NACH INDIVIDUELLEM FÖRDERBEDARF
Die Befindlichkeit des einzelnen Kindes muss erkannt und bedacht werden:
- motorische
- intellektuelle
- emotionale
- soziale
I. ARBEIT JEDER LEHRKRAFT
Akzeptanz der Lehrkraft bezüglich der
- unterschiedlichen Lernvoraussetzungen
- jedes Kind/ Individuum in seiner Einzigartigkeit wahrnehmen
und akzeptieren
- jedes Kind/ Individuum in seiner Einzigartigkeit wahrnehmen
- Stärken/ Schwächen Analyse
- unterschiedliches Lernmaterial
ausgewählt und erarbeitet über die jeweilige Fachkonferenz
angewandt im Unterricht
evaluiert über die jeweilige Fachkonferenz
- Einsatz von „Experten“/ Assistenz
- „pädagogische Insel“
- Entwicklung von
geeignetem Fördermaterial und Förderinstrumenten
auf verschiedenen Niveaustufen
und systematischen Trainingsformen
Reflexion des Lehrens
- über Fachkonferenzen, in Team-, Gruppenarbeit und im Plenum
- Methodenrepertoire analysieren und erweitern
LEHRVORAUSSETZUNGEN
- Differenzieren
- Klassenteam
- Doppelbesetzung
- Bildung von Lerngruppen
- leistungsorientierte Schüler/ Schülerinnen sollen innerhalb und außerhalb des Unterrichts gefordert werden
- LRS
- DaZ
- Bibliothek (noch nicht eingerichtet)
II. SCHÜLER/ SCHÜLERINNEN
- Entwicklung von Fertigkeiten und Fähigkeiten
- Heft(er)führung
- Arbeitsplatzgestaltung
- Lesekompetenz
- Technik der Texterschließung
- Informationsbeschaffung
- Präsentationstechniken
- Medienumgang
- DaZ – Spracherwerb
Arbeitsweise:
- Lernplanarbeit/ Arbeitspläne
- Arbeit mit Kompetenzrastern
- selbstständig arbeiten und lernen
- eigenverantwortlich arbeiten und lernen
- Freiarbeitsphasen
- Test/ TÜV zur Kontrolle des Lernfortschritts
LEHRER-ELTERNARBEIT
Information über Arbeitsweise in der Trave-Gemeinschaftsschule
Information über Lernfortschritte – Zeugnis im gemeinsamen Gespräch
Lernerfolgsgespräch
Individuelle Lernpläne in Absprache mit Schüler/in und Eltern
III. ELTERNARBEIT
Die Eltern
- zeigen Interesse am schulischen Werdegang Ihres Kindes und begleiten es aktiv
- arbeiten mit den Lehrkräften zusammen zum Wohl des Kindes
- informieren sich regelmäßig über die schulischen Arbeiten
- unterstützen den Lernprozess des Kindes
IV. JAHRGANGSZIELE UND ARBEITSWEISE
JAHRGANG 5/6
- Klassenverbund
- binnendifferenziertes Arbeiten
- Projekte, auch klassen- und jahrgangsübergreifend
- Sachfächer gebündelt (Weltkunde (WK) – Ek/G – Naturwissenschaften – (Na-Wi) B/Phy/Ch)
- im Jahrgang 6 Aufbau einer Lernwerkstatt unter dem Gesichtspunkt: Hilfe – Training – Fordern
- HAB
- Berichtzeugnisse in Tabellenform auf Grundlage der Kompetenzraster (der Kompetenzen)
JAHRGANG 7/8
- Wahlpflichtunterricht I (WPU)
- fachbezogen 4-stündig ab Jahrgang 7 – durchgängig bis Jahrgang 10. um den
Wechsel in die Oberstufe zu gewährleisten
a) entweder 2. Fremdsprache oder
b) ein anderes Fach: z.B.: Technik/ Wi-Po/ Gestalten/ …
- fachbezogen 4-stündig ab Jahrgang 7 – durchgängig bis Jahrgang 10. um den
- Weitere Vertiefung des Methodentrainings
- Freiarbeit + Kompetenzraster
- Förder-/ Forderkonzept (D/E/M/Phy/Fz)
- HAB
- Ende Jahrgang 7 erfolgt die 1. Prognose über den weiteren schulischen Werdegang
- ab Jahrgang 7 erstes Notenzeugnis mit Übertragungs-Skala (Ü-Skala)
- Jahrgang 7 – Förderkonzept – 3-stündig – D/E/M über Lernplanarbeit
- Jahrgang 8 – Förderkonzept – 4-stündig – D/E/M/Phy
- Berufswahlpass
JAHRGANG 9/10
- Wahlpflichtunterricht II (WPU)
- WPU 2-stündig
- Jahrgang 9 – s. Jg. 8
- Vorbereitung auf den HS-Abschluss
- Beginn der Vorbereitung auf den RS-Abschluss
Was ist bisher erreicht/ umgesetzt worden?
Woran wird gearbeitet?
- DaZ – Neugestaltung zum besseren Spracherwerb für Kinder mit Migrationshintergrund,
aber auch für Muttersprachler mit Sprachverzögerung - Entwicklung von Kompetenzrastern in M/ Na-Wi/ WK/ D in Ansätzen
- Die Fächer WK und Na-Wi im Aufbau
- Integrations-Klasse
- Zeugnisentwicklung, ein noch ständiger Prozess
- Stärken-Schwächen-Analyse
- Diagnostik in Teilbereichen
- Einführung Berufswahlpass, Entwicklung Berufskunde
- Doppelbesetzung – Wie ist sie sinnvoll eingesetzt?
3 Schwerpunkte der weiteren Vorgehensweise
- Fachkonferenzen sind die Gelenkstelle der Arbeit an der Trave – Grund- und Gemeinschaftsschule. In ihnen wird
- entwickelt
- reflektiert
- evaluiert
- Arbeit in den Klassenteams
Sie beraten die Vorgehensweise bezüglich
der pädagogischen, methodischen und sozialen Aufgaben
und erörtern sie auch im Plenum der Lehrer/Innen-Konferenz, soweit dies sinnvoll erscheint. - Entwicklungs- und Beratungsgespräche
- Schüler/in – Erziehungsberechtigten – Lehrkraft
- mit Schülern/ Schülerinnen und Lehrkräften
- mit Eltern und Lehrkräften
- Innerschulische unterstützende Maßnahmen
- Konfliktlotsen – Schüler/innen-Ebene
- Streitschlichter – Schüler/innen-Ebene
- Täter – Opfer – Ausgleich
- Konfliktgespräche
Weitere unterstützende Maßnahmen
- Einbeziehung der Schulsozialarbeit
- Einbeziehung der Kooperativen Erziehungshilfe
- Einbeziehung des Jugendamtes